Olbrich und Laciok in Hürth siegreich

Für neun Lüner Masters-Schwimmer hieß es am Wochenende: auf ins Rheinland! Dort veranstaltete der SC Hürth bereits zum 40. Mal sein Internationales Masters-Schwimmfest, das mit den Mastersabteilungen des SSF Bonn, der SG Mühlheim, der SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen oder auch des ausrichtenden Vereins durchweg stark besetzt war. Trotz der vielen Konkurrenz konnte die kleine Auswahl aus Lünen immerhin zwei Siege, sechs zweite und sechs dritte Plätze verzeichnen. In der Mannschaftswertung schwammen die Lüner auf einen guten zwölften Rang vor.

Erfolgreichste Aktive aus Lüner Sicht war Sarah Olbrich (AK 35), die über 100 m Freistil siegte und sich über 50 m Freistil die Bronzemedaille sicherte. Ebenfalls mit einer Goldmedaille belohnte sich Sylvia Laciok (AK 20). Sie schlug bei der 50 m Brustdistanz vor der Konkurrenz an.

Weitere Einzelmedaillen sammelten Björn Eimler (AK 20), Sebastian Fladung (AK 25), Lea Koch (AK 20), Lisa Lasdowsky (AK 20), Sebastian Seifert (AK 30) und Tom Viereck (AK 20). Besonders erfreulich waren auch die Staffelergebnisse. So konnte die Frauenstaffel AK 80+(Lasdowsky, Laciok, Sabrina Kaczmarek, Koch), bei der Sabrina Kaczmarek kurzfristig für die verletzte Steffi Tietdke eingesprungen ist, ebenso wie die Männerstaffel AK 100+ (Fladung, Eimler, Sascha Kaczmarek, Viereck) und die Mixed Staffel AK 100+ (Lasdowsky, Laciok, Sascha Kaczmarek, Viereck) nach der SG Mühlheim, die mehrere neue deutsche Rekorde aufstellte, jeweils den 2 Platz über die 4 x 50 Lagen erreichen. In der AK 100+ konnte die 4 x 50 m Lagen Mixed Staffel in der Besetzung Koch, Eimler, Viereck, Olbrich nach der SG Mühlheim und dem SC Hürth mit einem dritten Platz glänzen. 

Die Lüner zogen insgesamt ein positives Resümee. War der Wettkampf doch nicht nur sportlich spannend und erfolgreich, sondern bot auch Raum für neue und interessante Kontakte. So lud der ausrichtende Verein alle Teilnehmer abends zu einer kleinen Feier in gemütlicher Runde ein. Für die Young Masters der SG Lünen steht somit fest: Nach Hürth kommen wir gerne wieder.