Am vergangenen Wochenende waren die Schwimmerinnen und Schwimmer der SG1 und SG2 bei den Race Days in Dortmund. Wie bereits erwartet, war die Konkurrenz stark, sodass es nur wenige Medaillen für das Team gab. Dennoch konnten sich einige über Podestplätze freuen.

Für den einzigen Sieg sorgte wieder Lara Vogt (Jahrgang 2007) über die 100 Meter Rücken in einer Zeit von 1:07,83 Minuten. Damit wiederholte sie ihre starke Leistung von Berlin und konnte sich auch schon inoffiziell für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) in Berlin qualifiziert. Denn mit ihrer Zeit über die 100 Rücken ist sie in ihrem Jahrgang in ganz Deutschland aktuell auf Platz 2. Auch über die 50 und 200 Rücken könnte sie sich qualifizieren. Auch Philipp Hilke (Jahrgang 2011) hat nach seiner Leistung gute Chancen auf einen Start bei den DJM.

Weitere Medaillen sicherten sich Adelio Fischer (Jahrgang 2013) mit Silber über die 50 Meter Brust sowie Louisa Färber (ebenfalls Jahrgang 2013), die sich über die 50 und 200 Meter Schmetterling jeweils die Silbermedaille erkämpfte. Zudem holte Luca Baumgardt (Jahrgang 2010) Bronze über die 200 Meter Schmetterling.

Viele Bestzeiten und NRW-Pflichtzeiten

Trotz der starken Konkurrenz konnten viele auch mit persönlichen Bestzeiten überzeugen. Bei 55 Prozent der Starts wurden neue persönliche Rekorde aufgestellt – eine gute Quote, insbesondere vor dem Hintergrund, dass bereits am vergangenen Wochenende zahlreiche Bestzeiten geschwommen wurden.

Besonders hervorzuheben sind hierbei Nikita Bashtovy (Jahrgang 2009), Louisa Färber, Adelio Fischer, Justus Garn (Jahrgang 2010), Kaja Malou Grunert (Jahrgang 2012), Tacmin Kocaman (Jahrgang 2011), Matthis Richter (Jahrgang 2009) und Carlotta Schulze (Jahrgang 2013), die bei nahezu jedem ihrer Starts eine neue persönliche Bestzeit erzielten.

Trainer Momo Servatjoo war mit den Leistungen sehr zufrieden. Denn neben den Bestzeiten konnten sich einige auch noch für die anstehenden NRW-Jahrgangsmeisterschaften qualifizieren. Nun gehen für alle – besonders für Lara Vogt und Philipp Hilke – die Vorbereitungen auf die anstehenden Meisterschaften los.