In Berlin wurde es am vergangenen Wochenende für zehn Lüner Schwimmer richtig spannend: Die diesjährigen Deutschen Kurzbahnmeisterschaften standen dort auf dem Programm. An vier Tagen waren es spannende Staffelrennen und erfolgreiche Einzelstarts. Am Ende kamen fünf Stadtrekorde und super Staffel- beziehungsweise Einzelleistungen dabei rum.

Am Anfang standen zunächst vor allem die Staffeln der SG Lünen im Mittelpunkt. So wurden mit den Lüner Staffeln gleich vier Stadtrekorde aufgestellt. Den Anfang machte hier die 4×50 Meter Lagenstaffel Mixed mit Katharina Stember in Rücken (Jg. 1999; 29.69), Christian Fahrenholz in Brust (Jg. 1992; 29.72), Amelie Statnik in Schmetterling (Jg. 1997; 30.03) und Matthias Hövener als Kraulschwimmer (Jg. 1990; 23.89) in einer Gesamtendzeit 1:53,33. Aber auch die 4×50 Freistil Staffel der Männer mit Nils Bergmann (Jg. 1999; 24.16) Benedikt Oehl (Jg. 1994; 24.17) Matthias Hövener (23.69) und Christian Fahrenholz (24.09) konnten in einer Endzeit von 1:36,11 einen neuen Stadtrekorde aufstellen und sich genauso wie die Mixed-Staffel unter den besten zwanzig Staffeln in ganz Deutschland positionieren. Zusätzlich konnte Nils Bergmann als Startschwimmer in 0:24,16 eine neue persönliche Bestzeit aufstellen.

Am nächsten Tag wiederholten dies die 4×50 Meter Lagenstaffel der Frauen mit Katharina Stember, Marcella Rose (1997), Amelie Statnik und Doreen Schulz (2000), sowie die 4×50 Meter Lagen Mixed Staffel mit Nils Bergmann, Matthias Hövener, Katharina Stember und Amelie Statnik.

Doch auch in den Einzelrennen konnten sich die Zeiten sehen lassen. Katharina Stember verbesserte ihren eigenen Stadtrekord über die 50 Meter Freistil nochmals auf 26,49. Am letzten Tag der Meisterschaften konnte die sich über ihre Paradestrecke 50 Meter Rücken für das C-Finale qualifizieren. In einer starken Zeit von 0:28,78 erzielte sie dort den 18.Platz. Die Routiniers der Deutschen Meisterschaften – Christian Fahrenholz (200 Meter Brust in 2:22,13) und Matthias Hövener (800 Meter Freistil in 8:35,61) – schwammen nah an ihre persönliche Bestleistung und zeigten sich für den aktuellen Trainingsstand voll zufrieden

Während dieser spannenden vier Wettkampftage wohnten die Lüner mit ihrem Trainer Bernd Döring in einer gemeinsamen Ferienwohnung. Verpflegt wurden sie dabei wie jedes Jahr von Stefanie Tiedtke, die extra nach Berlin mitgereist war.